Borelien

Spätborreliose

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Bei 50% aller Spätborreliosepatienten hat die Kombination aus Resveratrol (Traubenkernöl) und Quercentin (Substanz der Küchenzwiebel) die systemische Entzündung signifikant positiv beeinflusst. Die besondere Wirkung des Flavonids Quercetin ist wie auch bei anderen Flavoniden (= gelber Naturstoff) auf viele Bereiche gerichtet. Es wirkt antioxidativ, antihypertensiv, kardioprotektiv, antiatherosklerotisch, antithrombotisch, antiinflammatorisch, immunmodulatorisch und antikarzinogen (vgl. www.medicoconsult.de/Quercetin). Eben diese Eigenschaften sind in der Behandlung von Spätborreliosepatienten gefragt. So wurde im Behandlungsprozeß neben der Kombination „Arthroflexan +“ (Grünlippmuschel, Weihrauch, Chondroitinsulfat, Glucosaminsulfat) eine zweite idealtypische und individual evidenzbasierte Phythopharmakokombination gefunden. Basierend auf dem gesammelten Erfahrungswissen werden für die Präparate folgende Tagesdosen empfohlen: 1. Resveratrol +: 2. Arthroflexan +: 3. Boswellia +: 4. Galgantum +: 5. MSM: 1-0-1 Kps für ¼ Jahr 2-0-2 Kps für ¼ – ½ Jahr 1-0-1 Kps für ¼ – ½ Jahr 1-0-1 Kps für ¼ – ½ Jahr 1-0-1 bis 1-1-1 Kps für ¼ – ½ Jahr Einen Überblick über die Häufigkeitsverteilung weiterer verordneter naturheilkundlicher und orthomolekularer Stoffe und Stoffkombinationen bei Spätborreliose gibt die Abbildung 14.107.

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